Die OD in Stuhr stand auf dem Plan der Regionalliga und so
machten wir uns auf zu dem wohl am besten organisierten Triathlon der
Regionalliga, vielleicht auch im ganzen Norden.
Nach der Hitzewelle der letzten Tage waren alle wohl froh,
dass es am Vorabend mal wieder regnete und sich die Temperaturen etwas
entspannten. Und so waren die 15 Grad Außentemperatur als wir am See ankamen
doch schon fast ein bisschen zu frisch, fast kalt.
Mitten im Getümmel des Starts erwischte es dann Phu, den
eine Hand plötzlich unter Wasser drückte. Nach Luft ringend versuchte er
zwischen Armen und Beinen der anderen wieder einigermaßen klar zu kommen. Nach
den ersten zwei Bojen war das Feld aber dann gut verteilt und man konnte ohne richtig
anfangen zu schwimmen.
Und Nico legte so richtig los und konnte seine Stärke im
Schwimmen ausspielen, was mit dem 26. Platz nach dem Schwimmen belohnt wurde.
Julian folgte wenig später (32.) genauso wie Max (45.).
Die Radstrecke hatte nur einen Wendepunkt, also 20km hin und
auch wieder zurück.
Auf dem Hinweg hatte man das Gefühl, heute würde nichts
gehen… Auf dem Rückweg wussten wir auch warum. Auf den ersten 20 Kilometern war
quasi nur Gegenwind und leichte Steigung angesagt, harte Sache für die Beine,
aber vor allem für den Kopf.
Am besten kam Max der immerhin einen Platz gut machen
konnte. Die anderen versuchten das Minimalziel zu erreichen: So wenig Plätze
wie möglich verlieren!
Bei Julian waren es immerhin nur sieben, bei Phu acht.
Bei Julian waren es immerhin nur sieben, bei Phu acht.
Nico musste dafür gut federn lassen, die 40 Kilometer
Wettkampf sind noch ungewohnt.
Nico lief aber unbeirrt sein Rennen weiter und versuchte
alles aus sich raus zu holen. Am Ende reichte es für Rang 87 und einer Menge
mehr Erfahrung!
Max konnte seine Geschwindigkeit vom Rad nicht richtig auf
die Laufstrecke mitnehmen und musste einige Konkurrenten vorbei ziehen lassen,
doch er wusste dass jeder Platz wichtig ist und kämpfte um jeden Preis bis er
schließlich als 53. eine starke Leistung ins Ziel brachte.
Wortwörtlich kam an Julian im Laufen aber nichts vorbei. Als
38. ging er auf die Laufstrecke und sammelte wieder Platz für Platz nach vorne
ein. Mit einer Laufzeit von 34:59 Min. lief er 20 Plätze nach vorne auf Platz
18 – und hatte damit die schnellste Laufzeit im gesamten Feld.
Wir brauchten eine gute Platzierung um einen Sprung vom
Abstieg weg zu machen.
Und wir konnten uns tatsächlich steigern und holten uns
Platz 15 in der Tageswertung!
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Unser direkter Konkurrent aus Bremen punktete niedrig und zog
davon, dafür waren die Lübecker nicht am Start, sodass wir nun punktgleich mit
den Lübeckern sind.
Die Ausgangssituation für das letzte Rennen in Bad Zwischenahn
ist also dieselbe wie vor diesem Rennen, nur der Konkurrent ist ein anderer!
Wir werden also in Bad Zwischenahn Ende August richtig einen
raushauen müssen und vor den Lübeckern bleiben, dann haben wir Platz 19 sicher!