Wieder ist eine Saison in der Triathlon
Regionalliga Nord vorbei und wir finden uns auf Platz 14 wieder. Gleiche
Veranstaltungsorte, nahezu gleicher Saisonverlauf wie im letzten Jahr und doch
war alles ein bisschen anders…
Die Liga wird stärker von Jahr zu Jahr und
da müssen wir mitgehen. Gerade auf der olympischen Distanz müssen wir uns noch
steigern, damit wir eine Chance haben, uns wieder konstant einstellig zu
platzieren. In den Sprintrennen sind wir
deutlich stärker, was Itzehoe und vor allem Oldenburg gezeigt haben!
Wie verlief die Saison?
Es begann im Grunde wie jedes Jahr mit
einer soliden Leistung in Bergedorf, auf die aufgebaut werden sollte. Auch wenn
der 14. Platz dort zu dem Zeitpunkt wenig Aussagekraft hatte, war es auf die
Saison betrachtet ein erstes Zeichen, dass es eben nicht wie erhofft weiter
nach vorne gehen sollte.
Es folgte das Sprintrennen in Itzehoe,
dieses Jahr nicht als Verfolgungsrennen, dafür als Massenstart im Wasser im
kleinsten See der Liga – und das mit 75 ambitionierten Triathleten.
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Gerade in dem wohl am stärksten besetzten
Rennen mussten wir auf unsere Form und den 5. Starter verzichten, sodass nicht
mehr als der 17. Platz heraus sprang, der uns in der Tabelle nach unten zog.
Damit ging es dann nach Güstrow,
normalerweise ein für uns verfluchter Wettkampf, bei dem immer irgendetwas
schief läuft, doch dieses Jahr nicht! Im Gegenteil, es war eine Leistung die
jeden motivierte und so holten wir Platz 12, ein gutes Ergebnis, doch die Last
aus Stuhr hielt uns in der Gesamtwertung weiter unten.
Dann das Spektakel in Oldenburg bei dem
wir Höhenluft schnupperten. Gerade der Swim&Run lief überragend und wir
konnten mit den Top-Teams der Liga mitlaufen und holten uns Startplatz 6.
Auch das Rennen verlief Ereignisreich und
wir wurden zum Abschluss der Saison starker Zehnter!
Wie war die Saison für uns?
Diese Saison starteten erstmals Dirk und
Max für uns in der Regionalliga.
Dirk holten wir aus dem
Triathlon-Ruhestand und er half uns in Bergedorf und Stuhr mit guten
Leistungen.
Max kam aus der eigenen Jugend hoch und
durfte aufgrund seines Alters nur auf den Sprintdistanzen starten, aber dort
aber ordentlich Alarm. Bei seinem ersten Auftritt in Itzehoe lief er prompt vor
ins Mittelfeld und zeigte auch in Oldenburg seine Qualitäten, die uns in den
nächsten Jahren sicher helfen werden.
Genau wie die Qualitäten von Jonas, der
jedes Rennen gesetzt war. Verletzungsbedingt verpasste er einen Teil der
Vorbereitung, präsentierte sich dafür aber in jedem Rennen stark.
Jonas‘ älterer Bruder Julian verpasste
seit seinem Debüt vor zweieinhalb Jahren in Stuhr kein Regionalliga-Rennen und
zeigte eine starke Saison - fuhr konstant das beste Stader Ergebnis ein.
Für Frido war es eine Saison die zeigte,
dass auch er zurecht ins Team gehört. Er zeigte solide Leistungen in seinen
Rennen in Bergdorf und Güstrow.
Wenn es um gute Positionen geht war auch
diese Saison wieder Verlass auf Morten. Unser stärkster Radfahrer im Team
zeigte sich nach guter Vorbereitung in Neuseeland in guter Form und auch eine
zwischenzeitliche Verletzung warf ihn nicht zurück.
Gleiches gilt für unseren
Mannschaftskapitän Konrad, der seit Bestehen des Stader Ligateams eine feste
Größe darstellt und auch diese Saison wieder nach vorne gebracht hat.
Verletzungsbedingt konnte Antoine leider
nicht starten diese Saison, doch wenn auch er nächste Saison wieder dabei ist,
kann wieder angegriffen werden.
Neue Ziele für die kommende Saison
auszugeben wäre jetzt zu früh, erstmal gilt es gut zu überwintern und sich
vorzubereiten auf eine nächste Saison in der Regionalliga Nord!
Wir werden natürlich weiter hier berichten
über Wettkämpfe, die wir mitgenommen haben!