Teambanner

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Mittwoch, 27. August 2014

Es wird noch einmal ernst!

Spannender kann eine Saison nicht zuende gehen!
Vor dem letzten Rennen in Oldenburg am kommenden Wochenende ist in der Liga noch nichts entschieden.
Nicht nur dass sich gleich vier Teams mit einem Punkt unterschied um den Ligatitel streiten, nein - es geht auch für uns um alles auf der anderen Seite der Tabelle.
Wir haben als 14. die beste Ausgangsposition da unten, allerdings lauern hinter uns die Teams aus Wolfenbüttel und Stuhr mit einem bzw. zwei Punkten Abstand!
Man darf sich also auf ein stark besetztes Rennen freuen -  und auch wir können ein Top-Team stellen in dem alle derzeit in Form sind! Ziel wird es sein wie im letzten Jahr ein einstelliges Ergebnis zum Abschluss zu erzielen.
Zudem erwartet uns wieder ein attraktives Jagdrennen über 2 Tage, bei dem wir uns am Samstagabend eine gute Ausgangsposition beim Swim&Run erkämpfen müssen, um am Sonntag dann endgültig alles zu geben beim entscheidenden Sprint-Triathlon.
Wir sind alle heiß und freuen uns auf ein Triathlon-Wochenende der Extraklasse, dem letzten in diesem Jahr.

Sonntag, 10. August 2014

Zurück zu alter Stärke

Es stand das vierte Rennen der Saison an und dafür mussten wir weit fahren.
In Güstrow erwartete uns eine olympische Distanz, auf der Konrad, Morten, Julian, Frido und Jonas die Schmach von Stuhr wieder gut machen wollten. Morten ist rechtzeitig fit geworden und fühlte sich gewappnet für das Rennen und auch die anderen standen im Training, so dass die Vorraussetzungen für ein gutes Rennen geschaffen waren.

v.l.: Konrad, Morten, Julian, Frido, Jonas
Und so ging es um 10 Uhr an den Start am Ufer des Inselsees.
24 Grad Wassertemperatur entschädigten für die Seequalität, denn das Wasser war trüb und der See hatte wenig Wasser, so dass man seine eigene Hand im Wasser nicht erkennen konnte und auf der Mitte der 750m langen Runde mit Algen zu kämpfen hatte.
Durch das flache Wasser war auch das Ufer lange flach und so glich der Start zu Beginn eher einem Wettlauf, den Konrad mit langen Schritten - wie im letzten Jahr - für sich nutzen konnte und so das Feld auf den ersten 100m anführte.
Das beste Schwimmen von uns gelang Julian, der als 19. das Festland erreichte und versuchte, auf der bergigen Radstrecke nicht allzu viele Plätze zu verlieren, was ihm in der Hinsicht gelang, dass er um Platz 40 nach dem Rad eine gute Ausgangspostion für das Laufen erreichen konnte.
Morten und Konrad gingen fast zeitgleich aus dem Wasser. Auf dem Rad musste Konrad allerdings abreißen lassen, hielt sich aber gut im Rennen. Morten hingegen zeigte wieder eine starke Radleistung und fuhr am Wendepunkt der 40km-Radstrecke an Julian vorbei und legte die insgesamt 26 beste Radzeit des Tages hin. Beide fuhren dann einige Kilometer zusammen in einer großen aber fair fahrenden Gruppe dem Radziel entgegen, zum Teil mit Geschwindigkeiten bis zu 65km/h - bergab.
Jonas musste auf dem Rad eine mäßige Schwimmleistung begleichen, tat dies für seine Verhältnisse gut und ging ambitioniert zum Laufen.
Frido ging mit viel Motivation an den Start, die er das ganze Rennen über nicht verlor, auch wenn er sich eher im hinteren Feld wiederfand. Rang 70 stand am Ende hinter seinem Namen in der Ergebnisliste.
Ehrgeizig kämpfte auch Jonas auf der Laufstrecke, die durch anhlatenden Regen nass und schlammig wurde - aber genau das ist für viele von uns ideales Laufwetter! Jonas konnte so einen 64. Platz verbuchen und zufrieden ans Zielbuffet gehen.
Konrad und Morten unterschied heute nur das Radfahren, denn auch beim Laufen waren beide annähernd zeitgleich, Morten war mit 40:11 min. in dieser Disziplin nur 6 Sekunden schneller als Konrad, der eine ansprechende Laufleistung zeigte und so auf Platz 50 ins Ziel lief, Morten brachte Platz 36 in die Wertung.
Durch Pfützen und Matsch lief es für Julian richtig gut, der mit 37:37 min. einige Plätze nach vorne gut machen konnte und letztlich als 28. eine Top-Platzierung hinlegen konnte!

2 der insgesamt 17 Mannschaften waren nicht am Start, dennoch stand am Ende Platz 12. Ärgerlich war aus sportlicher Sicht heute nur, dass das Team aus Stuhr auf Platz 11 nur 2 Zähler weniger hatte, aber wir haben alle das Beste gegeben und uns ins sichereres Fahrwasser begeben.
Das große Finale in Oldenburg verspricht dann ein Spektakel. Samstag Nachmittag wird dann der Swim&Run gestartet, der die Startzeiten und Reihenfolge für das am Sonntag folgende Jagdrennen über die Sprintdistanz vorgibt!